Shampoos - Haare waschen - viel Schaum

Viel Schaum hilft viel?

Ein gutes Shampoo erkennt man generell daran, dass es wenig oder fast gar nicht schäumt!

WAS? 😯

Jetzt mal ehrlich, welch positive Effekte hat denn der Schaum? Der schwebt irgendwo über dem Haar und hat keinerlei Einfluss auf Haut oder Haar! Man sieht höchstens schön bescheuert aus! Sollte man aber so viel von dem Profishampoo nehmen bis es schäumt, wird hier auf jeden Fall schon überdosiert!

Generell sollte man von einem Shampoo nicht zu viel erwarten, denn in erster Linie ist ein Shampoo ein Reinigungsmittel, trotzdem ist es wichtig auch bei der Haarwäsche auf Qualität zu achten.

Viele Shampoos aus der Drogerie, besonders die die sehr stark schäumen, enthalten die gleichen Waschaktiven Substanzen (WAS) wie Wasch und Putzmittel und können das Haar wie auch die Kopfhaut auslaugen, austrocknen und sogar schädigen. Sicherlich waschen die Hälfte der Deutschen ihre Haare mit Putz- und Spülmittel!?

Schlimmer noch, auch viele angeblich ach so hochwertige und teure Friseurprodukte enthalten billiges und schädliches “Sodium Laureth Sulfat” als Hauptbestandteil und einziges Tensid! Nach meinem Empfinden, sollte dieses Zeug, was in billigen Industriereinigern häufig zu finden ist, in keinem Haar- und Hautpflegemittel enthalten sein!

Aber es geht auch noch schlimmer Sodium Metyl Sulfat, Cocoamide (Schaumbildner) die das Prdukt noch mehr schämen lassen und letztendlich schädliche Nebenwirkungen haben und viele andere nicht wirklich gut Inhaltsstoffe findet man sogar in teuren Friseurshampoos! Das ganze ist nicht wirklich schlimm, da man das Zeug ja recht schnell wieder von Haut und Haar wäscht, aber das Haar wird stark ausgelaugt und man hat wieder einen erhöhten Verbrauch von Pflegeprodukten, die man bei der nächsten Wäsche gleich wieder raus wäscht!

Zitat: naturalbeauty.de

Warum ist Sodium Laureth Sulfate problematisch?

Watteweiche Schaumberge, die sanft über die Haut gleiten und obendrein selbst hartnäckige Schmutzpartikel kinderleicht entfernen, sind zwar toll in der Anwendung, schießen aber in ihrer Gründlichkeit oft weit übers Ziel hinaus: Da Sodium Laureth Sulfate mit den Proteinbausteinen unserer Zellen reagiert, lässt es Hornschicht und Haare aufquellen, so dass oft deutlich mehr Fett entfernt wird, als gut ist. Die Haut wird spröde, kann jucken, schuppen und sich röten. Im Mund bilden sich manchmal wunde Stellen. Doch das ist noch längst nicht alles: Bei der Herstellung von Sodium Laureth Sulfate entsteht krebserregendes Dioxan, das in den 1980er Jahren in extrem hohen Mengen in Reinigungs-Produkten nachgewiesen werden konnte. Die Kommission für kosmetische Erzeugnisse am Bundesgesundheitsamt hat daraufhin veranlasst, dass die Hersteller den Produktionsprozess verändern mussten, um die Menge drastisch zu reduzieren. Ein Restgehalt von maximal 10 mg Dioxan pro Kilo Erzeugnis gilt als technisch nicht vermeidbar und wird als gesundheitlich unbedenklich eingestuft, so dass ein mögliches Krebsrisiko durch Sodium Laureth Sulfate heutzutage vom Tisch sein soll. Trotzdem kommt es leider immer mal wieder vor, dass Kosmetikprodukte diesen Grenzwert überschreiten – wie zuletzt das Kindershampoo „Disney Princess“, das im Dezember 2012 zurückgerufen werden musste.

Mein Bruder ist Hobbyschrauber und bastelt ständig an alten Autos und Mopeds rum! Jahre lang hat er viel Geld für teure Handwaschpasten ausgegeben und hatte trotzdem Borke, an den Händen.

Billige Shampoos

Saubere Hände Dank viel Silikon und aggressiven Tensiden

Tja, nun ist er schlauer und wäscht mit einem bestimmten Haarwaschmittel, die machen immer so tolle Werbung!

Für gesund „aussehende“ Haare innerhalb weniger Wochen!
Immerhin lügen sie nicht, denn die hübsche Moderatorin sagt eindeutig, dass die Haare nur gesünder aussehen werden.

Man, was könnten die Leute mit schmutzigen Jobs oder Hobbys für Geld sparen, denn dass man auch den größten Dreck mit den fiesesten Tensiden und genug Silikon abbekommt, wissen die wenigsten!
Apropos Silikon, viele Shampoos und Spülungen enthalten Silikone, hierbei sind eigentlich nicht die Silikone die Übeltäter, sondern jene niederwertigen Silikone, die das Haar versiegeln und nichts mehr an und in das Haar lassen!
Auch kämpfen wir Friseure seit Jahren durch immer mildere Farb und Töungsprodukte, durch die Silikonschichten zu kommen! Farben halten nicht, oder der Weißanteil wird nicht richtig abgedeckt!

Immer öfter müssen wir mit speziellen Peelingshampoos, erst die Gummischicht entfernen.
Übrigens, anders als bei Wikipedia, Codececk und anderen Seiten mit viel Halbwissen bezeichnet, kann man das nicht an irgendeiner Bezeichnung ausmachen! Die Hersteller können Bezeichnungen so verschlüsseln und benennen, dass nicht mal ein Prof. in Chemie dahinter kommen würde!

Aber auch Inhaltsstoffe die Silikon ersetzten sollen, sind meistens eher schlechter als besser! Polyquanternium z.B. ist ein billiges Ersatzprodukt kann weit schlimmer versiegeln als Silikon, somit ist der Spruch Silikonfrei auch nicht viel wert!

Zitat:

Welches Shampoo man nimmt ist ehrlicherweise nicht so wichtig, nur sollte man auf hochwertige Tenside achten und sich bei Friseur beraten lassen, weil man sonst das Haar zu sehr auslaugt und Pflegestoffe die mühsam angebracht wurden, gleich wieder heraus wäscht!